Pizzaschaufel

  • Pizzastein rechteckig, Vesuvo, 38 x 30 x 1,5 cm

    Pizzastein Vesuvo
    Pizzasteinset eckig 38x30cm
    inkl. Schaufel für Backofen & Gasgrill


    Copyright der Rezension 2016 by Klaus und Ute Spangenmacher für CookOla.de
    Vertrieb Pizzasteinversand
     

     

    Hier zuerst die Eckdaten dieses Pizzasteins

    • enthält Pizzastein aus Cordierit, Pizzaschaufel, Pizzamehl Probierpaket und Anleitung
    • geeignet für Backöfen, Holzkohle- und Gasgrills
    • abgerundete Kanten und Ecken
    • für Pizza, Flammkuchen, Brot und Brötchen
    • Abmessungen 38 x 30 x 1,5 cm (ausgepackt)

     

    Bild Copyright 2016 by Klaus Spangenmacher für cookola.de

     

    Nur im Steinbackofen auf Stein und bei Temperaturen um 350-400°C kann man Pizza optimal backen. Leider schaffen normale Haushaltsbacköfen jedoch nur Temperaturen bis 250° C und auch das Backblech ist kein optimaler Untergrund, da es die Feuchtigkeit vom Pizzateig nicht absorbieren kann. Die Folge ist eine Pizza, die am Rand zwar einigermaßen kross ist, zum inneren hin aber meist labberig oder noch gar nicht durch gebacken ist. Durch die 250° C anstelle von den sonst üblichen 350-400° C muss die Pizza zudem länger als im Steinbackofen garen. Dadurch trocknet der Belag aus und die Geschmacksaromen verbrennen. Doch sie müssen sich keinen teuren Steinbackofen in die Küche stellen und durch Holzbefeuerung zudem ihren Versicherungsschutz riskieren.

     

    Unsere Erfahrung:

    Nachdem unser Traum von einem "billigen" Pizzastein aus dem Supermarkt sprichwörtlich zerplatzt ist, wollten wir nun doch noch einen höherwertigen ausprobieren. Schließlich lieben wir Pizzen, wollten uns aber nicht mit fertigen Tiefkühl-Material begnügen, und so bestellten wir bei www.pizzasteinverand.de einen Pizzastein in hoffentlich besserer Qualität. Wir nutzten auch das Angebot des Inhabers, um uns in einem Telefonat über die offenen Fragen zum Handling oder den Stein selbst zu unterhalten. Dies war auf jeden Fall mal ein guter Start in ein neues Pizzaleben :-)

    Da bei uns in der Familie 1-2 mal in der Woche Pizza gemacht wird, Tiefkühlpizza mögen wir nicht, hatte wir bisher immer einen fertigen gerollten Pizzateig auf einem Blech belegt und dann im Ofen gebacken. Aber auf diese Art ließ sich niemals eine Pizza backen, die auch nur annähernd an eine Pizza unseres Pizzabäckers heran kam. Aber es musste ja auch anders gehen und so begannen wir Pizzasteine zu testen. Natürlich kam noch hinzu, dass wir auch unser Brot selbst backen und da eine gute Kombinationsmöglichkeit sahen.

    Wichtig ist für das Arbeiten mit einem Pizzastein auf jeden Fall immer, dass der Stein bei höchster Temperatur vorgeheizt wird. Allerdings sollte man seinen Teig selbst machen und da ist schon etwas probieren angesagt, aber das beiliegende Rezept  und die beiliegende Mehlmischung Typo 00 ist da ein guter Anfang. Ob der Teig nun mit frischer Hefe, Trockenhefe oder Sauerteig angesetzt wird liegt bei jedem selbst, wir haben uns auf frische Hefe festgelegt.

     

    Um die Pizza gut mit der Schaufel auf den Stein zu bekommen, machen wir sie auf der gut gemehlten Schaufel fertig und können sie so absolut easy auf den Stein befördern. Wen das Mehl stört (z.B. unsere Tochter), kann durchaus auch einen Bogen Backpapier darunter tun. Bis man die richtige Übung hat, sollte man einen etwas breiteren Rand frei lassen um zuviel einbrennen von Beilagen- und Soßenreste auf dem Stein zu vermeiden. Allerdings kann da ja der Stein nichts dafür und die Reste kann man leicht mit einem Ceranfeldschaber entfernen. Natürlich bleiben da Flecken, aber habt ihr schon mal in den Ofen eines Pizzabäckers geschaut?

     

    Natürlich haben wir auch das Backen von Brot auf dem Pizzastein getestet und waren von dem Ergebnis trotz der Stärke von 15 mm angenehm überrascht und konnten bei Broten bis 750 gr hervorragend backen und hatten ein gegenüber einem echten Brot vom Bäcker nur geringe Abstriche machen müssen. Die Kruste war knusprig und die Krume ist locker und luftig. Wir verwenden übrigens meist die Brotbackmischungen der Discount-Marke vom Kaufland und erreichen hervorragende Ergebnisse. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

     

    Herrliche Ergebnisse haben wir übrigens zum Abschluß mit Flammkuchen erreicht :-) Besser geht es kaum.

     

    Unsere Meinung:
    absolut faires Preis-/Leistungsverhältnis, klare Kaufempfehlung


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    Copyright des Testberichts 2016 by Klaus und Ute Spangenmacher

  • Pizzasteine rechteckig, Pimotti 40 x 30 je 3 cm und 5 cm dick

    Pizzastein Pimotti
    3 cm / 5 cm Pizzastein / Brotbackstein
    + Schaufel + Anleitung mit Rezepten im Set


    Copyright der Rezension 2016 by Klaus und Ute Spangenmacher für CookOla.de
    Hersteller Pimotti
     

     

    Hier zuerst die Eckdaten dieses Pizzasteines

    • Diese Pizzasteine sind ein Muss für jeden Pizzaliebhaber! Die 3 cm bzw. 5 cm Stärke sorgen für eine gute Hitze von unten und liefern Ergebnisse die nahe einer professionellen Pizza heran kommen.
    • Jeder Zentimeter mehr bei der Stärke des Pizzasteines verbessert das Ergebnis merklich! Aber 3 cm sind einfach merklich besser als 2 cm oder 2,5 cm Stärke und 5 cm sind das Optimum.
    • Diese Schamottsteine werden seit Jahren von Hafnermeistern in Pizzaöfen von Pizzarien verbaut.
    • Abmessungen: 30 x 40 x 3 cm / 5 cm, Material: natürlicher, lebensmittelechter, gebrannter Schamott
    • empf. Aufheizzeit 30-35 Minuten bei der 3 cm und ca. 45-50 Minuten bei der 5 cm Variante

     



    bei Stein 2 und 3 handelt es sich um die Steine von Pimotti
    Bilder Copyright 2016 by Klaus Spangenmacher für cookola.de

     

    Dieser 3cm Pizzastein, hergestellt aus natürlichem, lebensmittelechtem, gebranntem Schamott, ist ein Muss für jeden Pizzaliebhaber! Die 3 cm Stärke sorgen für eine gute Hitze von unten und liefern Ergebnisse die einer professionellen Pizza nahe kommen. Jeder Zentimeter mehr bei der Stärke des Pizzasteines verbessert das Ergebnis merklich!

    Dieselben Schamottsteine werden seit Jahren auch in Pizzaöfen von Pizzarien sowie in Brotbacköfen verbaut. Schamott ist aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften nach wie vor das Material der Wahl für den Ofenbau und konnte bis heute von keinem besseren Materal ersetzt werden. Unsere Steine wurden durch ein Lebensmittellabor auf Herz und Nieren überprüft und sind in allen Belangen als vollkommen unbedenklich eingestuft worden!

    Der Pizzaschamottstein hat glatte Oberflächen und ist beidseitg benutzbar. Beim Backen entzieht der Schamottstein dem Teig rasch Feuchtigkeit und gibt eine starke konstante Hitze von unten ab. Dies führt dazu, dass sich sehr schnell eine sehr dünne aber krosse Kruste um die Pizza bildet. Der Teig innen bleibt superflaumig und weich.

     

    Unsere Erfahrung:

    Nachdem wir unsere ersten Erfahrungen mit einen Pizzastein aus Cordierit gemacht hatten, mit dem wir gute Erfahrung gemacht hatten, wollten wir sehen, wie es denn bei den hochgelobten Steinen aus Schamott ausschaut.
    Für unsere Tests haben wir uns das 3cm und das 5cm Modell von Pimotti aus Österreich herausgeschaut.
    Pimotti fertig seine Pizzasteine aus natürlichem, lebensmittelechtem gebrannten Schamotte. Schamotte besitzt keine erwähnenswerten chemischen Eigenschaften und wurden ursprünglich in Kachelöfen, Kaminen, Gaswerken  und in der Stahlverarbeitenden Industrie verwendet und natürlich seit vielen Jahre auch in Professionellen Pizzaöfen. Schamotte hat eine leicht höhere Temperaturbeständigkeit als Cordierit. Pimotti setzt zur Herstellung einen möglichst reinen Ton ein, um keinen minderwertigen sauren Schamotte herzustellen.
    Durch den Einsatz eines Pizzasteins, der Hitze gleichmäßiger hält und Schwitzwasserbildung verhindert, werden schnell die Vorteile gegenüber einem Backblechs klar.
    Als erstes wagten wir uns an den 3 cm dicken Pizzastein, der mit einem Gewicht von 7,5 kg und einer Aufheizzeit von ca. einer halben Stunde. Unseren Pizzateig machen wir übrigens selbst, nachdem wir viele Rezepte ausprobiert haben und auch mit den Zutaten variiert haben. Letztendlich hatten wir eine Rezept für unseren Geschmack gefunden, wobei die Hauptzutaten Pizzamehl Typo 00 und gepresste Frischhefe (Blockhefe). Bei den anderen Zutaten und der Verarbeitung sollte man üben und je nach Geschmack verfahren. Bei uns beschränken sich die Zutaten auf:
    500 Gramm Mehl
    250 ml Wasser
    10 Gramm Frischhefe
    1 Prise Salz
    3 Esslöffel Olivenöl
    Wobei es bei uns da noch eine gewisse Feinabstufung gab. Beim Teig sollte man auch ruhig etwas mehr experimentieren und ihn durchaus einige Stunden im Kühlschrank reifen lassen, denn dann findet die alkoholische Gärung der Hefe statt. Dadurch erhält man nach dem Backen zu dem typisch Pizzageschmack, den sonst nur der Italiener hinbekommt. Merke, ein guter Pizzateig ist nicht in 2-3 Stunden perfekt!

    Als nächstes machten wir uns nun auch an den mächtigen 5 cm Brummer, der mit einem Gewicht von fast 12 Kilogramm daherkommt und auch eine stattliche Aufheizzeit von fast 1 Stunde erfordert. Dadurch kann er aber die Hitze schneller und besser an die Pizza abgeben und nun konnten wir keinen Unterschied zu Pizza unseres Lieblingsitalieners (sorry Toni) mehr feststellen. Doch das Ergebnis kann sich auch optisch sehen lassen, was man fast nicht glauben sollte. Da aber dieser Stein für meine Frau schon alleine vom Handling her etwas schwer ist, findet er Verwendung in unserem vor kurzem fertiggestellten gemauerten Pizzaofen Verwendung und unser letzter Besuch war auf höchste begeistert.
    In der letzten von uns bevorzugten Kategorie des Brotbackens lieferten übrigens beide Steine ein fast gleichwertiges und überzeugendes Ergebnis ab.

     

    Unsere Meinung:
    Wer natürlich seine Pizza in 15 Minuten haben möchte, soll gerne zu Fertigpizzen greifen, doch Pimotti hat mich mit dem 3 cm und dem 5 cm  Stein gefangen und wir möchten und werden ihn nicht mehr hergeben.

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    Copyright des Testberichts 2016 by Klaus und Ute Spangenmacher